
Höllencamp Teil I
August 1, 2018
Dez. 2019: RedBull All In
Februar 22, 2019Tatsächlich bieten die verschiedenen Folgen den besten Einblick in die 72 bzw. 24 Stunden im Höllencamp.
Einige Szenen und Challenges wurden rausgeschnitten, zum Beispiel kann ich mich noch gut daran erinnern, wie wir uns gegenseitig durch den Sand ziehen mussten, oder mit verbundenen Augen aus 7m Höhe in den See gesprungen sind und auch der ein oder andere Marsch kam noch dazu.
Zu viel zu den einzelnen Aufgaben möchte ich gar nicht schreiben, da die Folgen wie schon gesagt, recht eindrücklich sind.
Generell muss ich aber sagen, dass die Zeit im Höllencamp sehr wichtig für mich war und meine Sichtweise auf viele Dinge verändert hat. Vor allem meine Einstellung zu mir selbst und mein Selbstbewusstsein, haben ganz neue Formen angenommen.
Noch heute (fast 5 Jahre später) bin ich mit einigen Mitstreitern, wie auch Ausbildern noch in Kontakt. Die Zeit war gerade unter uns Kandidaten sehr prägend, abwechselnd mussten wir im Team funktionieren, dann wieder gegeneinander antreten, wir haben uns gegenseitig motiviert, herausgefordert, sind an den Aufgaben gewachsen und haben definitiv auch gemeinsam gelitten. Der Schlafentzug war für mich die größte Challenge, klar hatten wir viele Aufgaben die wir körperlich (und auch geistig) bewältigen mussten, was alles anstrengend war, keine Frage, aber der wirkliche Gegner war die Müdigkeit und irgendwann auch die Kälte.
Ich erinnere mich wirklich gerne an die Zeit und die Leute und bin froh, dass ich damals trotz der vielen Zweifel zugesagt hatte. Ich würde es jeder Zeit wieder tun und bedanke mich ganz herzlich bei allen Personen die mitgewirkt haben.